Hohlfuß: Ursachen, Symptome und effektive Übungen zur Linderung
Was ist ein Hohlfuß?
Im Regelfall misst der Abstand des Längsgewölbes zum Boden einen Finger breit, im Falle eines Hohlfußes liegt er ca. bei 2 Fingern. Deshalb ist der Hohlfuß im Vergleich zu einem gesunden Fuß gedrungener und damit kürzer. Nicht selten kippt die Ferse nach innen, womit sich die Neigung zum Umknicken im Sprunggelenk extrem erhöht.
Neben den seltenen operativen Korrekturen, gibt es eine Vielzahl an konservativen Therapieformen, wie Hohlfuß-Einlagen und effektiven Hohlfuß-Übungen, um die Fehlstellung zu beheben und vor allem, um Überbelastungen am Außenfuß zu vermeiden.
Die richtigen Hohlfuß-Schuhe sind die beste Unterstützung
Besonders Hohlfuß-Patienten haben große Probleme beim Schuhkauf. Durch das extrem hohe Fußgewölbe passen Deine Füße kaum in gewöhnliche Schuhe. Deshalb solltest Du Dir so schnell wie möglich passende Hohlfuß-Schuhe mit ausreichend Platz besorgen, sodass Deine Füße nicht zusätzlich unter zu engen Formen, starrem Material und damit einhergehenden Druckstellen, Reibungen oder Schwielen leiden müssen.
Hier gelangst Du direkt zur Auswahl der Hohlfuß-Schuhe.
Hohlfuß-Ursachen – wie entsteht ein Hohlfuß?
Es gibt zwei mögliche Ursachen für die Entstehung eines Hohlfußes. Dabei differenzieren wir zwischen einem vererbten Hohlfuß und einem erworbenen Hohlfuß. Aber keine Sorge: In beiden Fällen kannst Du mit Hohlfuß-Übungen entgegenwirken.
Vererbter Hohlfuß
In den meisten Fällen ist der Hohlfuß ein familiäres Problem und wird weitervererbt. Die Fehlstellung bildet sich im Wachstumsalter aus und verfestigt sich durch das Tragen der falschen Schuhe. Der Fuß wird unbeweglich und verliert seine natürliche Elastizität, er versteift und bildet ein überhöhtes Längsgewölbe.
Erworbener Hohlfuß
Bei einem erworbenen Hohlfuß ist größtenteils eine Lähmung der kleinen Fußmuskulatur der ausschlaggebende Grund. Das kann orthopädische, neurologische oder neuromuskuläre Ursachen haben und der Hohlfuß tritt als Folge einer vorangegangenen Krankheit auf. Nicht immer ist eindeutig festzumachen, wo der Hohlfuß seinen Ursprung hat. In diesem Fall spricht man von einem idiopathischen (= ohne Ursache) Hohlfuß.
Diese Krankheiten können mögliche Auslöser für den Hohlfuß sein:
- Muskel- und Bänderschwäche oder eine neurogene Muskelathropie, bei der eine Nervenerkrankung zu Muskelschwund führt
- Friedreich-Ataxie, eine Nervenerkrankung des zentralen Rückenmarks, aber auch andere Rückenmarksverletzungen
- Rückenmarkstumore
- Nervenkrankheiten, wie u.a. die amyotrophe Lateralsklerose, bei welcher Nervenzellen absterben
Solange der Hohlfuß keine massiven Beschwerden verursacht, kannst Du der Fehlstellung, ob erworben oder vererbt, mit gezielten Hohlfuß-Übungen entgegenwirken, ohne mit schlimmeren Maßnahmen, wie beispielsweise eine Hohlfuß-OP, rechnen zu müssen. Unterstützend dazu trägst Du im besten Fall Hohlfuß-Schuhe und schonst Deine Füße.
Hohlfuß-Symptome
Ein Hohlfuß ist aufgrund der auffälligen Optik leicht zu erkennen und das Gegenteil vom Plattfuß. Betroffene merken den Hohlfuß vor allem beim Schuhkauf und beim Tragen der üblichen Konfektionsgrößen. Durch den hohen Rist, passt der Fuß kaum noch in Modeschuhe. Symptomatisch ist auch der veränderte Auftritt des Fußes, der nur noch am Vorderfuß und der Ferse stattfindet, die daraus resultierend die gesamte Körperlast tragen muss und das wiederum sorgt über die Zeit für Beschwerden.
Bei einem leichten oder milden Hohlfuß hat Patient keine oder kaum Beschwerden.
Klassische Symptome bilden sich erst mit der Zeit. Dazu gehören:
- Schmerzen am Fußaußenrand
- Schwielenbildung am Fußrand (Hühneraugen)
- Häufiges Umknicken, durch die Instabilität des Fußes und den fehlenden Halt
- Krallenzehen, Hammerzehe, Hallux valgus oder ein Spreizfuß, durch die übermäßige Belastung des Vorfußes (Metatarsalgie)
- Fersenschmerzen bis hin zur Haglundferse, durche verstärkten Schuhdruck und Überbelastung
- starke Reizung der Plantarsehne (unterer Fersensporn)
- Transfermetatarsalgie: Überbelastung der Zehenköpfchen
Grundsätzlich und abhängig von der Ursache entwickelt sich ein Hohlfuß recht langsam. Typisch sind zunehmende Schmerzen und Druckstellen vom Schuh am Fußrücken und der Fußsohle des Ballens, auch wirst Du eine verstärkte Hornhautbildung an den überbelasteten Fußpartien feststellen. (Deshalb solltest Du immer auf spezielle und bequeme Hohlfuß-Schuhe zurückgreifen). Durch die starke Belastung des Vorderfußes entstehen über die Jahre Hühneraugen, Hammer- und Krallenzehen, welche symptomatisch für einen fortgeschrittenen Verlauf der Fußdeformation sind.
Je nach Schweregrad wird unterschieden, welche Behandlung infrage kommt und welche Hohlfuß-Übungen bei einer Korrektur der Fehlstellung hilfreich sind. Hier gelangst Du auf direktem Wege zu den Hohlfuß-Übungen!
Hohlfuß-Behandlung und Therapie
Zusammengefasst können wir nun also sagen: Hohlfuß ist nicht gleich Hohlfuß.
Wie bereits bei den Ursachen besprochen, kann ein Hohlfuß vererbt oder aber erworben sein. Im Falle eines neurologischen und damit ‘echten’ Hohlfußes, hängt die Behandlung von der Grunderkrankung ab. Eine funktionelle Therapie bietet sich also am besten bei einem ‘unechten’ (idiopathischen) Hohlfuß an, also bei einem erworbenen Hohlfuß, dessen Ursprung und Ursache nicht klar nachvollziehbar sind.
Wieso ist ein eworbener (idiopathischer) Hohlfuß besser zu behandeln?
Beginnt man beim idiopathischen Hohlfuß mit der Therapie solange der Fuß noch flexibel und ohne große Beschwerden ist, kann man die Veränderungen des Fußes aufhalten sowie mit gezielten Hohlfuß-Übungen aufhalten und sogar rückgängig machen. So kräftigst Du Deine Fußmuskulatur und kannst das mit orthopädischen Hilfsmitteln, wie Hohlfuß-Nachtschienen und Hohlfuß-Einlagen und Hohlfuß-Schuhen unterstützen und beschleunigen.
Welche Behandlungsmethode passt am besten und wirkt effektiv?
Das hängt neben dem Stadium des Hohlfußes auch vom Alter des Patienten, der Stärke der Schmerzen und der Art der Fehlstellung ab.
Die Therapie kann, angefangen bei den richtigen Hohlfuß-Schuhen begleitet von gezielten Hohlfuß-Übungen, über Hohlfuß-Einlagen bis zu operativen Eingriffen, wie der Knochenverschiebung (Korrekturosteotomie), Gelenkversteifungen zur Stabilisierung (Korrkturarthrodese) aber auch zu einer operativen Versetzung der Sehnen, reichen. Es ist also in jedem Fall dringend zu empfehlen, dass Du bei Auffälligkeiten zuerst mit Deinem behandelnden Arzt oder Orthopäden sprichst. Dieser ermittelt in erster Linie den Schweregrad und die passende Behandlungs- und Vorgehensweise. Unsere Hohlfuß-Übungen kannst Du aber ohne Bedenken jederzeit ausführen.
Welche Folgen es haben kann, wenn Du Deinen Hohlfuß ignorierst, erfährst Du direkt nach den Hohlfuß-Übungen. Diese kommen jetzt!
Hohlfuß Übungen – Erste Hilfe für jeden Tag
Wenn Dein Hohlfuß bereits fortgeschritten ist, wirst Du um eine orthopädische und physiotherapeutische Behandlung nicht umhinkommen. Ein Hohlfuß resultiert meist aus gelähmter oder schwach ausgebildeter Fußmuskulatur. Diese soll mit gezielten Hohlfuß-Übungen gestärkt und wieder aufgebaut werden. So kannst Du zu einer Besserung beitragen und eine Korrektur Deiner Fehlstellung erzielen.
Aus einem Hohlfuß können bei Nichtbehandlung starke Knie- und Hüftschmerzen resultieren, die sogar zu einer Arthrose führen können. Deshalb wollen wir Dir u.a. Hohlfuß-Übungen an die Hand geben, die Dein Kniegelenk trainieren und entlasten.
Zusammen mit unserem Physiotherapie-Experten Simon Volz (Physiotherapeut, B. Sc.) haben wir sechs wirkungsvolle Hohlfuß-Übungen zusammengetragen und in Kürze erklärt.
Dranbleiben lohnt sich!Eigne Dir für einen bleibenden Effekt eine tägliche Routine an. 10 Minuten am Tag sind schon ausreichend, um mit den Hohlfuß-Übungen ein Resultat zu erzielen.
Hohlfuß-Übung Nr. 1 – Handtuch wringen
Lege das Fußgelenk des betroffenen Fußes auf das Knie. Greife nun mit einer Hand die Ferse und mit der anderen den Vorderfuß. Drehe die Ferse nach unten, während Du den Vorderfuß in die entgegengesetzte Richtung drehst und damit die Bewegung simulierst, als ob Du ein Handtuch auswringen würdest.
Wiederhole diese Übung 2 Minuten lang konstant.
Hohlfuß-Übung Nr. 2 – Der Storch
Stelle Dich auf zwei übereinander gestapelte Kissen. Hebe nun das eine Bein an und halte mit dem anderen die Balance für ca. 30 Sekunden. Mache diese Übung abwechselnd je 5 Mal für den linken und den rechten Fuß. Falls Dir diese Übung schwerfällt, beginne ohne Kissen unter dem Standbein!
Hohlfuß-Übung Nr. 3 – Mobilisierung der seitlichen Wadenmuskulatur (Faszientechnik)
Hilfsmittel: eine Faszienrolle (oder einen anderen zylindrischen harten Gegenstand, wie z.Bsp. ein Nudelholz).
Lege Dich auf die betroffene Seite. Die Faszienrolle liegt seitlich unter dem Unterschenkel zwischen Sprungelenk und Knie. Stütze Dich auf dem Unterarm ab, sodass der Ellbogen unterhalb des Schultergelenks liegt. Beuge das obenliegende Bein und drehe den Fuß Richtung Boden. Nun stellst Du die Fußsohle flach auf den Boden. Ziehe jetzt die Zehen und den Fuß des unteren Beins in Richtung Schienbein und rolle in langsamem Tempo 10x vom Kniegelenk bis zum Außenknöchel des Sprunggelenks.
Expertentipp:
"Findest Du eine besonders empfindliche Stelle in der Muskulatur, kannst Du mit sanftem Druck auf dieser Stelle verweilen und warten bis der Schmerz nachlässt."
Hohlfuß-Übung Nr. 4 – Faszientechnik für die Schienbeinmuskulatur
Hilfsmittel: Faszienrolle (alternativer Gegenstand) aus Übung Nr. 3
Begib Dich in den sogenannten Vierfüßlerstand, auf Hände und Knie. Lege die Faszienrolle oder einen alternativen Gegenstand unter Dein Knie an der Außenseite des Schienbeins neben die knöchernen Schienbeinkante. Verlagere nun Dein Gewicht auf die betroffene Seite und übe mit der Faszienrolle leichten Druck auf den Muskel aus. Rolle 10x Richtung Sprunggelenk und wieder zurück zum Knie. Verweile an besonders schmerzhaften Punkten und rolle bewusst mehrfach über diese Stelle. Du spürst wie der Schmerz langsam nachlässt.
Expertentipp:
"Besonders geeignet für diese Übung ist die kleine Variante der Fasizienrolle die Blackroll Mini oder AchillX , da sonst der Abstand zwischen Boden und Bein sehr hoch ist."
Hohlfuß-Übung Nr. 5 – Fußrolle (mit Faszienrolle)
Hilfsmittel: eine Faszienrolle. Es kann auch ein handelsüblicher Gegenstand sein, den Du daheim hast, wie ein Ball, eine Wasserflasche oder ein eingerolltes Handtuch.
Lege den rollbaren Gegenstand auf den Boden und rolle diesen mit dem Fuß nach vorne und hinten. Übe dabei leichten Druck darauf aus und beachte dabei, dass Du von der Ferse bis hin zu den Zehen, den gesamten Fuß zum Einsatz bringst.
Diese Übung machst Du pro Fuß 2 Minuten lang.
Hohlfuß-Übung Nr. 6 – Dehnung des Fußgewölbes (Plantarfaszie)
Um der Spannung innerhalb des Gewebes entgegenzuwirken, sollte man täglich die Faszie der Fußsohle dehnen. Lege dafür Deinen betroffenen Fuß auf das Knie des anderen Beins. Die Hand der betroffenen Seite umgreift die Zehen und zieht diese Richtung Schienbein nach oben. Es sollte eine leichte Spannung entlang der Fußsohle entstehen. Halte diese Position für 30 Sekunden und wiederhole diese Übung 3x.
Hohlfuß-Folgeschäden: Von Knieschmerzen bis Läuferknie
Diagnose Hohlfuß ist oft ein Resultat einer vorangehenden Erkrankung, wie wir bei den Ursachen schon geklärt haben. Ebenso kann der Hohlfuß selbst eine Reihe an Folgeerkrankungen hervorrufen. Da bei einer Fußfehlstellung andere Muskeln und Gelenke des Körpers versuchen, diesen Missstand auszugleichen, erleben diese über die Zeit einen stärkeren Verschleiß durch Überbeanspruchung.
Oft beginnt das schon im Wadenmuskel (Tibialis Posterior), der als erster greift, wenn sich eine Deformität der Füße anbahnt. Bei einem Hohlfuß liegt die Hauptbelastung auf dem langen Wadenmuskel, der am äußeren Wadenbein verläuft (Musculus fibularis longus). Das rührt daher, dass sich das Körpergewicht beim Laufen nun nicht mehr, wie bei einem gesunden Fuß, auf die gesamte Fußfläche verteilen kann, sondern hauptsächlich auf dem Fußaußenrand lastet. Es entsteht eine Schwerpunktverlagerung, die sich im nächsten Schritt auf das nächstliegende Gelenk auswirkt. Das Knie gleicht nun aus und erfährt die Hauptbelastung am äußeren Kniegelenk (lateral). So entstehen erste Schmerzen am Knie.
Um einer Kniearthrose und einer möglicherweise folgenden Hüftarthrose vorzubeugen, muss die Fußfehlstellung dringend korrigiert werden, um das Kniegelenk zu entlasten. Eine chronische Überbelastung des Kniegelenks nennt man das Läuferknie, auch bekannt als Runner’s Knee oder Jogger’s Knee.
Nicht immer liegt die Ursache genau dort, wo das Problem auftritt.
Vielleicht hast Du seit geraumer Zeit Probleme mit dem Gleichgewicht, oder mit dem Becken, starke Rücken- oder Knieschmerzen. Das alles kann tatsächlich von einer Fußfehlstellung wie dem Hohlfuß herrühren.
Vermeide Folgeschäden und unnötige Schmerzen, indem Du schnell der Ursache auf den Grund gehst und Dich von Deinem Orthopäden oder Arzt genau untersuchen und beraten lässt. Mit speziellen Hohlfuß-Übungen kannst Du Deiner Fehlstellung und damit einhergehenden Schmerzen effektiv entgegenwirken.
Weitere konservative Behandlungsmöglichkeiten bei einem Hohlfuß
Du hast einen Hohlfuß diagnostiziert bekommen und leidest bereits unter Schmerzen und den Auswirkungen? Kein Problem. Je eher Du aktiv wirst und den Symptomen entgegenwirkst, desto schneller sind Dein Hohlfuß und damit einhergehende Schmerzen wieder Vergangenheit. (zu beachten ist dabei natürlich immer der Schweregrad. Wenn der Hohlfuß zu stark ausgeprägt ist, musst Du das weitere Vorgehen unbedingt mit Deinem Arzt oder Orthopäden besprechen).
Hier haben wir einige Behandlungsmöglichkeiten für Dich, die Du ohne große Kosten und Mühen, zusätzlich zu Deinen Hohlfuß-Übungen, umsetzen kannst.
- Hohlfuß-Einlagen: Eine beliebte und gängige konservative Behandlungsmöglichkeit sind Hohlfuß-Einlagen. Individuell für Deinen Fußabdruck werden Bettungseinlagen gefertigt, die stark dämpfend wirken und einen Druckausgleich schaffen, indem die Muskulatur der Sohle entspannt wird. Angepasste Hohlfuß-Einlagen kannst Du Dir bei einem orthopädischen Schuhmacher herstellen lassen.
- Hohlfuß-Schienen: Eine Hohlfuß-Schiene dient der Korrektur der Fehlstellung, in dem der Fuß dank der Schiene wieder in seine natürliche Form gerückt und in dieser gehalten wird. Hohlfuß-Schienen gibt es sowohl für den Tag, als auch für die Nacht.
- Hohlfuß tapen: Mit kinesiologischen Tapes, kannst Du Deinen Hohlfuß tapen. Es unterstützt das Fußgewölbe und die muskulären Funktionen und lindern den Schmerz.
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Hohlfuß-Prophylaxe – Keine Chance der Fußfehlstellung
Einem vererbten Hohlfuß kannst Du leider nicht vorbeugen. Dafür aber dem erworbenen und der kommt wesentlich häufiger vor. Besonders Frauen sind dafür prädestiniert. Achte also unbedingt darauf, dass Deine Schuhe nicht zu klein und zu eng sind und verzichte weitestgehend auf zu hohe Absätze.
Die richtigen Hohlfuß-Schuhe sind eigentlich schon alles, was Du brauchst, um einer Fußfehlstellung wie dem Hohlfuß zu trotzen. Unsere Experten haben mit dem speziellen UXGO-Leisten Hohlfuß-Schuhe entwickelt, die sich Deiner natürlich Fußform anpassen und ausreichend Platz für die Zehen bieten, während sie die Ferse stabilisieren und sogar ausreichend Platz für Hohlfuß-Einlagen haben. Das schafft der ultimative V-Effekt. Er orientiert sich an der natürlichen V-Form der Füße und vermeidet damit, dass die Schuhe vorne unnatürlich eng sind und Druckstellen erzeugen. Keine Reibungen, keine Hühneraugen und immer schmerzfreie Füße.
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Dann bist Du bei UXGO ebenfalls in den besten Händen. Denn diese Schuhe sorgen nicht nur für bequeme und gut umsorgte Füße, sondern sind zugleich noch modern, chic und sportlich und passen zu jedem Outfit. Hier findest Du unsere Auswahl aller Modelle. Bestelle Dir Dein Lieblingspaar nach Hause und überzeuge Dich selbst, vom perfekten Hohlfuß-Schuh.
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Tipp in der Box!
Ein Hohlfuß muss erst dann operiert werden, wenn die konservative Therapie, wie z.Bsp. Hohlfuß-Übungen, nicht greift oder an ihre Grenzen gerät. Wie bei allen anderen Fehlstellung geht es dabei immer darum, umliegende Sehnen, Gelenke und Muskeln vor großen Schäden zu bewahren. Geht das nicht einfacher, wird über eine Hohlfuß-OP nachgedacht.
Bei folgenden Symptomen solltest Du über einen operative Eingriff nachdenken:
Der Hohlfuß ist progredient, das heißt, er schreitet schnell voran
Du hast Schmerzen und Dein Gang ist instabil
Deine Außenbänder sind durch häufiges Umknicken zu stark belastet
Du hast Verletzungen und wunder Stellen an der Fußsohle, die kaum noch verheilen, bzw. immer wieder an selber Stelle auftreten
Wer weiß, was er hat, kann gezielt dagegen vorgehen! Du bist Dir unsicher, ob Du tatsächlich einen Hohlfuß hast oder wie Du diesen individuell richtig behandeln kannst? Dann nichts wie los zum Arzt oder Orthopäden. Je eher Du Bescheid weißt, desto schneller wirst Du den unliebsamen Hohlfuß wieder los. Früh erkennen, früh behandeln, Schmerzen und Folgeschäden vermeiden und immer regelmäßig die Hohlfuß-Übungen machen, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.